GROSSKAROLINENFELD, LKR. ROSENHEIM. Bei der Aufstellungsversammlung am 28. November 2025 stellen sich interessierte Bürgerinnen und Bürger als Kandidaten zur Verfügung und erklären sich bereit, sich im Sinne der PLW in den kommenden Jahren für die Gemeinde einsetzen zu wollen.
Die Parteilose Listenfreie Wählerschaft – PLW- ist die älteste und einzig parteifreie Bürgervertretung in der Gemeinde. Über Jahrzehnte stellte sie den Ersten Bürgermeister und auch der amtierende Bürgermeister Bernd Fessler ist parteilos. Die Themen, für die die Kandidatinnen und Kandidaten stehen, sind so vielfältig wie die Zusammensetzung der Gruppe selbst. Sie reichen beispielsweise von altersgerechtem Wohnraum und Unterbringung im Ort bei Pflegebedürftigkeit über umfassende Kinder- und Jugendbetreuung in der Gemeinde bis hin zu Wirtschaftsförderung und sinnvollen, umweltfreundlichen Verkehrskonzepten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Rad- und Fußwegeverbindungen und einer guten Einbindung des ÖPNV.
Als ebenso wichtig wird die Unterstützung der Ortsvereine, besonders im Hinblick auf deren hervorragende Jugendarbeit, sowie die Schaffung sozialer Wohneinrichtungen eingestuft. Einen Schwerpunkt bilden natürlich auch die Entwicklungen rund um den geplanten Brenner-Nordzulauf, die das Gemeindegebiet stark belasten würden.
Insgesamt ist es allen Kandidatinnen und Kandidaten wichtig, die gesamte Gemeinde Großkarolinenfeld-Tattenhausen und das Gemeindeleben verantwortungsvoll, nachhaltig und zukunftsfähig mitzugestalten.
Die Frauen und Männer sind neben ihrem jeweiligen bisherigen Engagement bereit, sich zusätzlich im Gemeinderat ehrenamtlich und zum Wohl der Gemeinde einzubringen. Sie sind allesamt in das Gemeindeleben integriert und involviert und oft schon seit vielen Jahren sozial engagiert. Mit ihrer Arbeit am Menschen haben sie die Entwicklung der Gemeinde im positiven Sinne mitgeprägt.
Eine Möglichkeit, die Kandidatinnen und Kandidaten persönlich kennenzulernen bietet sich tagtäglich im persönlichen Kontakt in den Vereinen, Instituionen und bei allen möglichen Gelegenheiten. Eine gemeinsame Gelegenheit besteht am Mittwoch, 14. Januar 2026, ab 18:30 Uhr in der Max-Joseph-Halle am Kolbererplatz. Weitere Termine werden noch bekannt gegeben.
